Skistock

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Leder und Alu statt Plastik

Herkömmliche Skistöcke sind in der hohen Arktis unbrauchbar und ein überflüssiger Risikofaktor. Sie halten den hohen Belastungen nicht stand, denen die Stöcke wegen des hohen zu ziehenden Gewichts und der tiefen Temperaturen ausgesetzt sind – sie brechen. Deswegen habe ich mit der Firma Leki einen Arktisstock entwickelt, der den arktischen Anforderungen entspricht. Es gibt ihn in 140 cm und 145 cm Länge. Ein Schaumstoffgriff mit einem größeren Durchmesser ermöglicht eine Kräfte sparende Stockhaltung bei gleichzeitig geringem Wärmeverlust. Ist der Durchmesser kleiner, benötigt man mehr Kraft, den Stock zu halten, und wendet einen höheren Druck auf. Dadurch durchblutet die Hand weniger; sie wird kalt.

Die Stockschlaufen sind lang genug für sehr dicke Handschuhe und das Halten des Stocks im arktischen Griff: In kalten Regionen schlingt man die Schlaufen nicht um das Handgelenk, sondern fährt nur einfach durch die Schlaufe (siehe Abb.). So kann das Blut ungehindert ins Gelenk und die Finger zirkulieren; ein weiterer Faktor, kalte Hände und Erfrierungen an den Fingern zu verhindern.

Bei der Entwicklung der Stockteller habe ich auf die Erfahrungen der Schweizer Armee zurückgegriffen: Sie bestehen aus Lederschlaufen und einem Aluring, können also nicht wie Plastik brechen und sind im Notfall leicht reparierbar.

Die Fakten

  • Längen: 140 cm, 145 cm
  • Material: Aluminium
  • Gewicht: 310 gr. (pro Skistock, 145 cm)
  • Preis: auf Anfrage

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